Unter Benchmarking wird eine Managementmethode verstanden, die versucht betriebliche Prozesse, Produkte oder Leistungen durch systematischen Vergleich mit „Best-Practice-Beispielen“ und deren Umsetzung im eigenen Unternehmen zu optimieren. Es ist in diesem Sinne eine Weiterentwicklung des klassischen Betriebsvergleichs.
Im Billomat Magazin erklären wir dir in fünf einfachen Schritten, wie du so eine Wettbewerbsanalyse durchführst.
Der englische Begriff Benchmark (= Maßstab, Richtgröße) macht den Grundgedanken unmittelbar deutlich. Es geht darum, bestehende Leistungsdefizite im eigenen Unternehmen im Vergleich zu anderen festzustellen und zu beseitigen. Im Hinblick auf einen möglichst großen „Output“ orientiert man sich dabei am „Klassenbesten“. Dadurch soll die eigene Wettbewerbsfähigkeit und -stärke nachhaltig verbessert werden. Die grundsätzliche Vorgehensweise der Methode besteht darin, Best-Practice-Beispiele zu identifizieren, bestehende Unterschiede zu eigenen „Praktiken“ festzustellen, die Ursachen zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln. In den seltensten Fällen ist eine 1 : 1 – Übertragung möglich, die Integration in die eigene Organisation gelingt in der Regel nur in modifizierter Form.
Es werden vier Grundtypen unterschieden, das Unterscheidungskriterium bilden die jeweiligen Referenz-Organisationen:
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