Budget

Der Begriff Budget beschreibt den Haushaltsplan eines Unternehmens, einer Gemeinde oder des Staates und soll Grenzen für finanzielle Ausgaben setzen. In der Regel ist eine Kapitalplanung dieser Art zeitlich begrenz und unterliegt darüber hinaus der dynamisch ablaufenden Ein- und Ausgabenrechnung. Im Rahmen eines so genannten Finanzplanes erhalten verschiedene Bereiche eines Unternehmens oder einer staatlichen Institution innerhalb der Buchführung eine Haushaltposition. Diese definiert sich aus maximalen Verfügungsbetrag, der vorerst durch die Budget-Verantwortlichen nicht überschritten werden darf. In diesem Zusammenhang spielen unter anderem das operative Controlling sowie die Steuerung eine elementare Rolle.

Nicht allein die Ausgangsrechnungen sind für dein Budget entscheidend. Zum guten Liquditätsmanagement gehört auch das Verwalten von Lieferanten und Eingangsrechnungen.

Das Budget als Hilfsmittel für Planungen und strategische Entscheidungen

Sowohl die Zielkosten als auch der -Preis sowie die –Rechnung sind in unserer heutigen Wirtschaftswelt nicht mehr wegzudenken. Aus dieser daraus resultierenden maximalen Verbrauchsmenge an Kapital ergibt sich ein Wert, der im Sinne der Haushaltsplanung als Obergrenze bzw. Orientierungshilfe gelten soll. Hierbei hat sich im Verlauf der letzten Jahre das in den USA etablierte Scientific Management zunehmend häufige in europäischen Unternehmen jedweder Größe etabliert. Auf Basis dieser Wirtschaftstheorie sollen vor allem Mitarbeiter eine Motivation durch die Einhaltung von budgetierten Zielvorgaben erhalten und einen zusätzlichen Mehrwert bieten. In vielen Ländern wird die Begrenzung des finanziellen Spielraum nach wie vor als eine „Finanzmittelvorgabe“ durch übergeordnete Stellen verstanden.