Als Marke bezeichnet man im Marketing ein durch spezielle Eigenschaften und Branding zu unterscheidendes Objekt, ein Markenunternehmen, oder eine als Markenname etablierte Person, meist aus dem Entertainmentbereich.
Zur Wiedererkennung einer Marke sind erfolgreiche Logos unabdinglich. Was ein Logo Design zu einem einem guten macht, liest du in unserem Billomat Magazin.
Der Markenbegriff teilt sich in die juristischen und marketingtechnischen Faktoren, die ein Produkt im Markensinne definieren. Juristisch definierte, rechtlich geschützte Marken werden gegen eine Summe auf eine bestimmte Zeit geschützt. Dazu genügt es nachzuweisen, dass eine Kundschaft die Markenartikel von den Artikeln eines anderen Unternehmens unterscheiden kann. Im Marketing umfasst die Markendefinition die Etablierung der Marken im Konkurrenzgeschäft. Immer wieder ließen sich in den letzten Jahren auch Personen rechtlich als Marken definieren, indem sie ihren Künstler- oder bürgerlichen Namen mit Produkten, Werbestrategien und Medien verbanden. So können zum Beispiel „Trump“ und „Hilton“ nicht nur als Immobilienfirmen und Hoteliers verstanden werden, sondern stehen als Marken für Produktreihen, Bekleidungskollektionen, Restaurants und Medienpersönlichkeiten.
Durch Handelsmarken, Dienstleistungsmarken und Eigenmarken haben Unternehmen die Möglichkeit, einen Markennamen mit bestimmten Eigenschaften zu versehen. Das Profil der Marken definiert sich meist über optische Faktoren wie Logos, spezielle Designs und innovative Features, aber auch durch prominente Persönlichkeiten, welche der Werbung des Produktes ein Gesicht geben, oder Marketingkampagnen, die für den Kunden einen Wiedererkennungswert bieten. In der Markentypologie wird zwischen vielen verschiedenen Marken unterschieden (z.B. Premium/Billigmarke, internationale/nationale Marke, Auto/Fahrzeugmarke, Erst/Zweitmarke, usw.).
Um Marken zu etablieren, wird oft Marktforschung betrieben, bei der Konsumenten mitdefinieren, was das Produkt für sie einzigartig und wiedererkennbar macht. Marken werden außerdem oft mit psychologischen Eigenschaften versehen. So können sie als Statussymbol oder Billigartikel definiert werden, um verschiedene Kundengruppen anzusprechen.