PayPal ist ein Unternehmen, das unter dem gleichen Namen ein System zum Bezahlen kleiner bis mittlerer Beträge im Internet anbietet. Mit über 200 Millionen registrierten Nutzern (laut eigenen Angaben) ist PayPal in diesem Segment Marktführer.
PayPal Zahlungen verbuchen: Wie das geht, erfährst du im Billomat-Magazin
Der User benötigt eine E-Mail-Adresse, um ein PayPal-Konto zu erstellen. Mit dieser E-Mail-Adresse und einem speziell dazu erstellten Passwort kann der Benutzer sich in sein Konto einloggen. Dieses ähnelt einem virtuellen Bankaccount: Es gibt eine Übersicht über ausgehende und einkommende Zahlungen, ebenso können Zahlungen (solange die mit seinem Konto verknüpfte Email-Adresse bekannt ist) direkt an andere User geschickt werden.
Im Gegensatz zu Überweisungen bei „echten“ Banken gibt es bei PayPal hier keine Verzögerungszeit. Dies ist im Bereich des Online-Versandhandels praktisch, da der Geldeingang vom Verkäufer schnell kontrolliert und die Ware somit schneller verschickt werden kann. Bevor das PayPal-Konto vollständig genutzt werden kann, muss es vom User verifiziert werden. Dies geschieht, indem mehrere Centbeträge auf das „richtige“ Bankkonto überwiesen werden, die dann vom Nutzer richtig angegeben werden müssen. Somit soll einem Missbrauch vorgebeugt werden, da dem Unternehmen dadurch die tatsächliche Identität des zuvor anonymen Nutzers bekannt ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Geld auf das PayPal-Konto einzuzahlen. Dazu stehen die Zahlung per Kreditkarte, Online-Überweisung und Lastschriftverfahren zur Verfügung. Alternativ können Zahlungen auch über Lastschriftverfahren getätigt werden, ohne dass dabei Geld auf dem PayPal-Konto vorhanden ist. Für den Käufer ist die Nutzung von PayPal kostenlos, für den Verkäufer fällt hingegen eine Grundgebühr in Höhe weniger Cent sowie eine Gebühr in Höhe von 1,9 Prozent vom Umsatz an.
Informiere Dich am besten direkt auf der PayPal Website über die Gebühren, die für Dich anfallen.
Ähnliche Fragen: