Unter dem Begriff „Unternehmensführung“ kann sowohl die Leitung einer Unternehmung, als auch der Führungsstil der Leitung verstanden werden.
Ein Betrieb kann nur so erfolgreich arbeiten, wie die Unternehmensführung gut und effizient ist. Darum stellt die Form und die personelle Zusammensetzung der Führung eines der Hauptmerkmale eines Betriebs dar.
Zur Unternehmensführung gehört auch der Umgang mit Mitarbeitern. Wie man mit Mitarbeitern umgehen sollte, beziehungsweise wie besser nicht schreiben wir im Billomat Magazin.
Die Form der Unternehmensführung ergibt sich oftmals aus der Anzahl der Mitarbeiter. Sie kann sich auch im Lauf der Zeit ändern, wenn neue Kunden und Absatzmärkte gewonnen werden können oder personell einige Umstellungen erforderlich sind. Daraus ergibt sich, dass die Führung eines Unternehmens keine statische Größe darstellt, sondern eine Variable, die sinnvoller Weise auch regelmäßig analysiert, kritisch überdacht und bei Bedarf modifiziert werden sollte. Gemäß der Maxime, dass ein Betrieb nur dann erfolgreich arbeiten kann, wenn die Führung gut organisiert ist, kann man diese als wichtiges, ständig zu beobachtendes Element bezeichnen.
Die Form und die Zusammensetzung der Führung oder Leitung eines Unternehmens ergibt sich oftmals aus ihrer Geschichte und wie ausgeführt aus der Größe und Struktur des Betriebs. Ein kleiner Handwerksbetrieb kommt zum Beispiel in vielen Fällen mit nur einem „Chef“ aus, der alle Belange regelt und die Firmenpolitik bestimmt. Ein Konzern, der weltweit agiert, wird eher ein Managing Board haben, das sich noch in diverse regionale Team Führungen aufsplittet. Dies bedeutet, dass die Führung eines Unternehmens genau der Größe und auch dem Tempo anzupassen ist, das die Prozesse in dem Betrieb erfordern. Eine Führungsebene, die nur sehr langsam oder sogar mit Verzögerung auf Veränderungen auf dem Markt reagiert, kann eine Gefahr für einen Betrieb bedeuten. In manchen Fällen hilft nur ein Austauschen der gesamten Führungsebene, um einem Betrieb eine neue Wendung zu geben.