Der Wareneingang ist ein Teil der Materialwirtschaft eines Unternehmens. Im Rahmen des Wareneingangs werden alle an ein Unternehmen gelieferte Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoff sowie Handelswaren kontrolliert, der Eingang im Warenwirtschaftssystem dokumentiert und in der Buchhaltung festhalten.
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Wareneingang bedeutet zunächst die Entgegennahme aller an ein Unternehmen gelieferten Produkte. Dabei kann es sich um Handelswaren oder für die Fertigung benötigte Rohstoffe und Hilfsstoffe handeln. Der Wareneingang umfasst die
Zwei wichtige Aufgaben des Wareneingangs sind die Kontrolle der Vollständigkeit einer Lieferung und die Kontrolle der angelieferten Waren auf mögliche Mängel.
Es kann immer wieder vorkommen, dass gelieferte Waren Mängel aufweisen. Hierbei wird zwischen den sogenannten offenen und den verdeckten Mängeln unterschieden.
Manchmal überschneiden sich die Definitionen von offenen und verdeckten Mängeln. Beispielsweise, wenn eine Großbäckerei Mehl mit einer bestimmten Eigenschaft bestellt. Dem Mehl ist nicht anzusehen, ob es die geforderten Eigenschaft hat. Die Überprüfung erfolgt jedoch in der Bäckerei unmittelbar beim Wareneingang anhand verschiedener Laboruntersuchungen, die den Mangel zeitnah offenlegen können. Fehlen die geforderten Eigenschaften beim Wareneingang, wird die gesamte Lieferung zurückgewiesen.
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