Ein Wartungsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Vertragsnehmer und einem Dienstleister, der sich auf Basis eines schriftlich definierten Leistungsumfangs alle Maßnahmen für die Durchführung einer vorbeugenden Instandhaltung ergreift.
In der Regel umfasst die Wartung alle anfallenden Pflegeschritte für Produktionsanlagen. Neben dem Justieren, dem Abschmieren oder dem Nachfüllen von Betriebsstoffen ist die Reinigung von Maschinen jedweder Art in gängige Vereinbarung in einem Wartungsvertrag. Auch Server-Updates werden oftmals innerhalb eines IT-Wartungsvertrags geregelt, um den reibungslosen Betrieb der technischen Infrastruktur sicherzustellen.
Regelmäßige Wartungen sollen verhindern, dass am jeweiligen Wartungsobjekt Verschleißerscheinungen auftauchen bzw. kostenintensive Reparaturen im Laufe der Zeit notwendig werden.
Auch wenn Instandsetzung, Wartung oder Inspektion sehr ähnliche Begriffe sind, ist deren Bedeutung grundsätzlich unterschiedlich. Alle Formulieren verfolgen den Zweck, sämtliche Maßnahmen zur Verlängerung der Lebensdauer von Anlagen und Maschinen zu ergreifen. Welche Leistungen im Einzelnen eine zentrale Rolle spielen, ist im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung für die Wartung detailliert vermerkt. Auf diese Weise bleiben stets alle wichtigen Faktoren für den Betrieb berücksichtigt und senken das Ausfallrisiko auf ein überschaubares Minimum.