In der Platzierung von Werbekampagnen unterscheiden Marketingexperten nach Werbemitteln und Werbeträger. Der Werbeträger meint das Medium, also den Träger, auf welchem die Werbung platziert werden kann. Bei einer klassischen Anzeige in Printmedien ist die Anzeige das Werbemittel und die Tageszeitung der Träger.
Was sollte man beim Marketingkosten richtig verbuchen alles beachten? Diese Frage beantworten wir im Billomat Magazin.
Werbeträger finden sich überall, wo genug Raum für Werbeinhalte ist. Der Boden der Fußgängerzone kann für eine virale Kampagne zum Träger werden. Die Bande im Fußballstadion vermittelt das Spiel über die Werbebotschaft. Das Internet bietet praktisch unendlich Werbeflächen. Klassische Werbeträger sind unter anderem:
Zu den modernen Werbeträgern zählen:
Die Wahl der Werbeträger erfolgt anhand der Zielgruppenanalyse und zu vermittelnden Werbebotschaft. Ein Unternehmen, das mit cleverer Sicherheitssoftware wirbt, tut gut daran, dies den Kunden nicht per Briefeinwurf auf die Privatadresse mitzuteilen. Plakatwerbung funktioniert nur selten für das neue kleine Café um die Ecke und wer auf Facebook demente Senioren erreichen möchte, findet maximal Angehörige. Der passende Werbeträger entscheidet innerhalb der Strategie maßgeblich mit über den Erfolg der Marketingmaßnahme.
Die Definition, ob etwas Werbemittel oder Träger ist, fällt nicht immer leicht. Grundsätzlich lässt sich diese Frage am ehesten entscheiden, indem die unterste Lage betrachtet wird:
Message der Ad -> Ad -> Platzierung auf Google -> Suchmaschinen -> Internet
Je nach Definition sind die Suchmaschine oder das Internet der Träger, alle anderen Ebenen sind Mittel der Übertragung.