12. Feb 2020 | Gründung
Selbstständige sind frei in ihren Entscheidungen: Arbeitszeit, Geschäftsmodelle, Finanzen. Unternehmer kümmern sich selbst. Sie wählen die Krankenversicherung, die sie möchten und die Altersvorsorge, die sie brauchen. Selbstständige wissen, was sie tun. Und wenn in der Startup-Phase nicht so viel Geld da ist, dass sich die Gründer gute Gehälter zahlen können, dann muss die Altersvorsorge eben warten. Später legt man dann mehr zurück oder investiert in Immobilien und gute Geldanlagen. Ist das so? Oder anders? Vernachlässigen Selbstständige die Altersvorsorge und sollten deshalb vom Staat dazu gezwungen werden? Oder gibt es Gründe dafür, warum Unternehmer gesetzliche Rentenversicherung eigentlich nicht brauchen?
Die freiwillige Einzahlung in die Gesetzliche Rentenversicherung wäre für viele Selbstständige möglich. Doch immer wieder kommt die Forderung, die Freiberufler und Unternehmer dazu zu verpflichten. Dagegen gibt es gewichtige Argumente. Aber auch dafür.