01. März 2020 | Unternehmenssteuerung

4 Tipps für erfolgreiche PR-Arbeit für dein Startup

Ein Unternehmen zu gründen ist eine ganz schöne Herausforderung – und dann auch noch eine erfolgreiche PR-Arbeit für dein Startup auf die Beine stellen? Hat das nicht Zeit, bis aus deiner Neugründung ein Konzern geworden ist? Nein, denn gute PR hilft dir dabei, Erfolg zu haben! Erfolgreiche PR-Arbeit ist kein Hexenwerk – wir verraten dir, was du beachten solltest!

1. Erfolgreiche PR-Arbeit: Wer ist zuständig?

PR-Arbeit für dein Startup braucht eine (oder mehrere) verantwortliche Person(en). Das muss jemand sein, der das Unternehmen genau kennt, aber auch für Presseanfragen zur Verfügung steht und als Presseverantwortlicher in Pressemitteilungen und auf deiner Unternehmens-Website ausdrücklich genannt ist. Absolutes No-Go: Mehrere Personen machen die PR „mal eben so nebenbei“.

erfolgreiche PR-Arbeit
PR, oder auch Public Relations, umfasst alles, was den Dialog deines Unternehmens mit der Öffentlichkeit angeht. Und das möchtest du ja bestmöglich präsentieren. (Bild © unsplash.com)

Wer für die PR-Arbeit für dein Startup zuständig ist, muss klar definiert sein, aber mehr noch: Diese Person muss auch problemlos zu kontaktieren sein. Mindestens auf der Website müssen die direkten Kontaktdaten hinterlegt werden. Gut ist auch, wenn alle Presseinformationen dort direkt veröffentlicht und archiviert werden.

2. Pressemitteilungen gezielt versenden

Nicht jede Information ist für jede Redaktion interessant. Wenn dein Startup in Hamburg tätig ist, braucht die bayerische Lokalredaktion in Hintertupfingen nicht von einem Firmenevent zu erfahren. Kennst du denn die Fachredaktionen, die sich genau mit den Inhalten deiner Branche beschäftigen? Diese Kontakte sind für die erfolgreiche PR-Arbeit für dein Startup Gold wert, wenn du fachliche Pressemitteilungen versendest. Vor jedem Versand einer Pressemitteilung solltest du gezielt einen Adress-Verteiler zusammenstellen, der sich wirklich für die Inhalte deines Aussands interessieren könnte. Versenden nach dem Gießkannenprinzip (alle Infos an alle denkbaren Adressen schicken) ist absolut kontraproduktiv.

3. Passende Ansprechperson in Redaktionen recherchieren

  • Wer ist für deine Pressemitteilung die richtige Ansprechperson?
  • Wer schreibt bei Zeitungen zum Beispiel über genau das Interessengebiet, das dein Business berührt?
  • Wer ist in der Fachpresse für deine Branche zuständig
  • Wer kümmert sich in der Lokalpresse um die regionale Wirtschaft?

Zwei Regeln: Erstens, E-Mails an allgemeine Redaktionsadressen wie info@… oder redaktion@… sind immer die schlechtere Wahl, wenn du auch an eine persönliche E-Mail-Adresse schreiben kannst. Und zweitens, auch in Redaktionen arbeiten Menschen aus Fleisch und Blut – und auch mit denen kann man gute, vertrauensvolle Kontakte knüpfen, die der Zusammenarbeit dienlich sind. Eine gezielte Ansprache („Liebe Frau Mayer“) an Frau Mayer in der Redaktion hilft dabei natürlich mehr als ein ständiges „Sehr geehrte Damen und Herren“ an die info@-Adresse.

4. Professionelle Fotos bereitstellen

Nein, ein Smartphone-Foto deines Produkts ist kein geeignetes Material für die Presse! Egal ob es Bilder deines Teams oder deines Produkts bzw. deiner Dienstleistung sind: Hier lohnt sich die Investition in einen professionellen Fotografen definitiv, wenn du auf Abdruck in der Presse hoffst. Denk daran: Für Fotos, die du Redaktionen zur Verfügung stellst, musst du die entsprechenden Rechte haben!

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