10. Apr 2019 | Unternehmenssteuerung
Besser schreiben zu können, wünschen sich viele. Dabei geht es in der Regel nicht nur um die Qualität der Inhalte deiner Texte und um einen guten Schreibstil ausmachen. In diesem Artikel wollen wir ein paar Worte zum Thema Rechtschreibung und Grammatik loswerden.
Rechtschreibung und Grammatik werden völlig überschätzt. Sagen zumindest jene, die auf sie pfeifen. Und jene, die mal eben schnell was bloggen, twittern oder facebooken. Da die Zeitspannen zur Wahrnehmung gerade dieser Texte ohnehin immer kürzer werden, mag das, zumindest bei privaten Blogs und Social Media-Profilen, noch in Ordnung sein. Aufwand und Nutzen sollten auch da in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Doch wenn es um geschäftliche, öffentliche Texte und Korrespondenzen geht, dann erscheint es Lesern unprofessionell, wenn sie über Schreib- und andere Fehler in den Texten stolpern.
Natürlich, die vielfachen Änderungen der deutschen Rechtschreibregeln verwirren selbst jene, die Tag für Tag mit Texten arbeiten. Doch gibt es zur Überprüfung des Geschriebenen erstens eine Rechtschreibprüfung in allen aktuellen Textverarbeitungsprogrammen und vielen Blog-Softwares. Und zweitens gibt es, falls diese versagt oder nicht vorhanden ist, eine kostenlose Möglichkeit, die korrekte Rechtschreibung online nachzuschlagen: im Duden.
Für die Überprüfung der Grammatik gibt es, ebenfalls online, Hilfe. Hier wird Dir zum Beispiel unter „Wortformen“ angezeigt, wie ein Substantiv richtig dekliniert oder ein Verb korrekt konjugiert wird.
Wenn Du also besser schreiben können willst, solltest Du Dich unbedingt mit Rechtschreibung und Grammatik auseinandersetzen. Nicht jeder Fehler hat gleich verheerende Auswirkungen, doch sind Fehler immer Stolperstellen, wo eigentlich keine sein sollten. Schon manches Unternehmen musste aufgrund eines Rechtschreibfehlers teure Broschüren neu drucken lassen.