22. Mrz 2018 | Unternehmenssteuerung

Employer Branding wird immer wichtiger – Auch für Gründer und Start-ups

In den letzten Jahren hat sich der Arbeitsmarkt stark gewandelt. Fachkräfte und qualifizierte Mitarbeiter sind rar. Sie können sich deshalb den Arbeitgeber meist unter mehreren Unternehmen aussuchen. Das bedeutet für Unternehmen, dass es schwieriger wird, vakante Stellen zu besetzen. Arbeitgeber müssen sich einen Konkurrenzkampf um die besten Mitarbeiter liefern und sich positiv von anderen Unternehmen abheben. In dieser Hinsicht ist das Employer Branding eine wertvolle Hilfe.

Employer Branding
Was ist Employer Branding?

Was ist Employer Branding?

Als „Employer Branding“ werden zum einen der Aufbau und zum anderen die Pflege einer Arbeitgebermarke verstanden. Der Begriff umfasst die Konzeption und die Durchführung von Maßnahmen, die bei potentiellen neuen Mitarbeitern ein gutes Bild von dem Unternehmen entstehen lassen. Entstanden sind der Begriff und die Notwendigkeit für ein „Branding“ als Arbeitgeberin aus der Tatsache, dass in vielen Branchen nicht mehr die Leute um einen Job Schlange stehen, sondern sich nun die Unternehmen um gut ausgebildete Arbeitskräfte bewerben müssen. Das heißt, sie müssen sich ein ganz klares, unverwechselbares Profil als Arbeitgeber geben, um sich von der Konkurrenz absetzen zu können. Einer aktuellen Employer Branding Studie zufolge erwartet ein Großteil der potentiellen Bewerber, dass sich ein Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv vorstellt und durch verschiedene Medien Einblicke in die Arbeitswelt bietet. Dementsprechend wird professionelles Employer Branding immer wichtiger für Unternehmen. Dabei ist es egal, ob es sich um große Konzerne oder um kleine Start-ups handelt.

Die Wirkung von Employer Branding

Mit einem nachhaltigen und erfolgreichen Employer Branding ist es möglich, die Effizienz der Personalrekrutierung sowie die Qualität aller eingehenden Bewerbungen langfristig zu verbessern. Zudem bietet internes Employer Branding weitere zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Die Mitarbeiter, die bereits angestellt sind, können sich durch das verstärkte Arbeitgeberimage besser mit dem Unternehmen identifizieren und lassen sich langfristig an den Arbeitgeber binden. Dank Employer Branding verbinden sowohl Beschäftigte als auch Bewerber bestimmte Wertvorstellungen mit dem Unternehmen, die eine Entscheidung für oder gegen den Betrieb als Arbeitgeber enorm beeinflussen. Dies gilt gerade für junge Bewerber, denen harte Fakten wie Karrierechancen und Einkommen nicht so wichtig sind wie ein gutes Betriebsklima und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Aus all diesen Gründen lohnt es sich für Unternehmen, Employer Branding Experten wie die Agentur Junges Herz zu engagieren.

Maßnahmen des Employer Brandings

Zunächst muss ein Unternehmen das gewünschte Image und die Zielgruppe herausarbeiten, damit anschließend geeignete Methoden für die Employer-Branding-Kampagne entwickelt werden können. Denn: Je nach Zielgruppe eignen sich andere Kanäle besser, um diese zu erreichen. Dasselbe gilt für die Art der Ansprache. Junge Software-Entwickler werden gerne locker auf Augenhöhe angesprochen, während das für 40-jährige Verwaltungsfachangestellte sicher nicht die richtige Tonalität ist. Dementsprechend hängt es immer von der Zielsetzung ab, wo und wie Employer-Branding-Maßnahmen umgesetzt werden. Wichtig ist, dass externe und interne Maßnahmen übereinstimmen, weil die eigenen Mitarbeiter sehr authentische und gute Markenbotschafter sind.

Ähnliche Fragen:

Billomat folgen: