17. Dez 2021 | Allgemein
Dass Studenten nicht gerade im Reichtum schwimmen, ist mit Gewissheit keine bahnbrechende Neuigkeit. Wenn es im Studentenleben etwas gibt, was die Lebensfreude zuweilen mindert, dann ist das sicher das knappe Budget. Sobald die Zeiten im Elternhaus zu Ende gehen und man auf eigenen Füßen steht, kostet das Leben auch leider jede Menge Geld. Doch das bedeutet keineswegs das Ende der Welt, denn vielerorts kann man Kostenloses finden und wunderbare Schnäppchen realisieren. Damit können gerade Studenten Geld sparen und dies für anderes ausgeben. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, wie man das Studentenbudget deutlich schonen kann. Auch wenn die einzelnen Maßnahmen im ersten Moment nicht gerade so erscheinen, als seien sie des Rätsels Lösung, sorgen sie alle gemeinsam dennoch für ein erhebliches Sparpotenzial.
Wer darauf achtet, dass er sowohl die laufenden Kosten als auch die Alltagskosten genau im Auge behält, kann hier schon erheblich einsparen. Als erstes sollte man als Student am besten von kostspieligen Besuchen im Gourmet-Supermarkt absehen. Ein nächster wichtiger Tipp ist, man sollte nicht besonders häufig Essen bestellen oder essen gehen. Wer sich ein Haushaltsbudget zusammenstellt, hat einen genauen Überblick über die eigenen Finanzen und kann dann auch durchaus mal zum Essen ausgehen, sofern es das Budget erlaubt. Dieses Budget kann auch problemlos digital verwaltet werden, wozu sich die Digitalisierung der Buchhaltung lohnt. Ohne sich einen Überblick zu verschaffen, wird die Konsequenz vermutlich sein, dass der Monat einfach zu lang für das eigene Budget ist.
Um hier sinnvoll vorzugehen, ist es empfehlenswert, zunächst die Ausgaben zu notieren, um überhaupt einen Überblick zu erhalten, was man im Durchschnitt an Geld ausgibt. Meistens sieht man schon hier, wo einfach unnötig und zu viel Geld ausgegeben wird. So bekommt man auch als Student sehr schnell einen Überblick und ein Gefühl für unnötige Ausgaben. Geht es um größere Anschaffungen, so sollten diese niemals spontan getätigt werden, sonst verpasst man unter Garantie tolle Rabattaktionen. Diese Rabattaktionen erweisen sich häufig als äußerst vorteilhaft und schonen das Budget erheblich.
Heutzutage ist es so leicht möglich, viele Dinge günstiger und vor allem aus zweiter Hand zu kaufen. Portale im Internet eignen sich dafür besonders gut. Hier findet sich Neuwertiges oder auch unbenutztes. Auch im Bereich der Technik kann man massiv einsparen. Zum Beispiel bietet der Kauf von toller refurbished Elektronik eine sehr gute Möglichkeit. Außerdem werden hier darüber hinaus auch noch oft Studentenrabatte angeboten.
Vielerorts werden Studentenrabatte angeboten, doch bei weitem wissen längst nicht alle Studierenden, dass es diese speziellen Rabatte überhaupt gibt. Oftmals muss man beim Kauf von Büchern, Schreibwaren oder auch von Laptops darauf hinweisen, dass man Student ist. Die Vorlage des Studentenausweises ist hier vollkommen ausreichend. Bei der Suche nach diesen Studentenrabatten ist unter anderem auch das Internet sehr wichtig. Daneben gibt es für Studenten aber auch Vergünstigungen bei der Bahn, im Kino oder im Freibad. Studierende finden zudem zahlreiche Gutscheine, Gewinnspiele und Angebote, die ausschließlich für Studenten gelten.
Nun kommt sicher die Frage auf, als Student muss man doch gar keine Steuererklärung machen, oder? Nein, müssen muss man das nicht, aber man sollte, insbesondere dann, wenn man viele Ausgaben hatte. Diese kann man nämlich als Student absetzen. Hier sollte man sich genau erkundigen, denn unter anderem kann man hier auch die Studiengebühren absetzen oder auch ein gekauftes Laptop. Ja, das Finanzamt kommt sogar Studenten entgegen.
Preise vergleichen ist wirklich das A und O. Und das Beste daran ist, dass es auch noch kinderleicht ist. Das bedeutet nämlich keinesfalls, dass man stundenlang im Internet nach günstigen Angeboten Ausschau halten muss, denn hierfür gibt es ebenfalls entsprechende Plattformen, die in Sekundenschnelle für den gewünschten Preisvergleich sorgen.
Gerade die Fixkosten machen den gewaltigsten Teil der monatlichen Kosten aus. Entweder bezieht man als Student die erste eigene Wohnung oder man bewohnt ein Zimmer in einer WG oder in einem Studentenwohnheim. Wenn nicht gerade die Eltern extrem finanzstark sind, dann heißt es nun wohl, einen Studentenjob zu suchen und ein erstes Konto einzurichten. Auch die ein oder andere Versicherung gehört jetzt zum neuen Leben dazu. Damit fallen nun monatliche Kosten für die Miete, die Nebenkosten oder auch das Handy an.
Gerade in diesem Bereich finden sich glücklicherweise wieder die eben erwähnten Studentenrabatte. Hier gilt es, ganz besonders die Preise zu vergleichen und nach entsprechenden Studentenrabatten Ausschau zu halten. Auch hier sollte man sich die Anbieter sehr genau anschauen. Eine Recherche nach dem günstigsten Anbieter lohnt sich in jedem Fall, denn hier lässt sich einiges sparen.
Wer immer einen Blick auf seine elektrisch betriebenen Geräte im Haushalt hat, der kann an dieser Stelle viel Strom einsparen. Der Energiesparmodus sollte bei elektrischen Geräten aktiviert werden. Ebenfalls sehr lohnenswert ist es, auf den Standby-Modus zu verzichten und die Geräte lieber komplett auszuschalten. Auch ein Ladegerät sollte nicht ungenutzt in der Steckdose verbleiben. Ebenfalls sollte man nie ein Kochfeld benutzen, das größer als der Topf oder die Pfanne ist, um auch so Strom zu sparen.
Nur wenige Grade machen beim Energieverbrauch bereits einen recht großen Unterschied. Eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius sind für den Wohnbereich optimal. Für die Küche sind 18 Grad sehr gut geeignet. Das Schlafzimmer sollte mit 17 bis 18 Grad Celsius ausreichend beheizt sein. Allerdings sollte die Temperatur auch nicht darunter liegen, da dann die Schimmelgefahr steigt. Das Bad darf auch ruhig mit 22 Grad beheizt sein.
Ebenso wichtig wie das richtige Heizen mit der passenden Temperatur ist aber auch gleichzeitig das richtige Lüften. Durch die frische Luft wird die Feuchtigkeit in den Wohnräumen verringert und natürlich sorgt das auch für eine besser Luftqualität. Doch Lüften im Winter bedeutet keinesfalls, stundenlang die Fenster offen zu haben. In diesem Moment heizt man nicht nur für draußen, sondern gleichzeitig kühlt der Raum extrem aus und die Heizung muss deutlich intensiver arbeiten. Das wird dann natürlich teuer. Lüften ist ganz einfach. Alle Fenster werden für einen kurzen Moment gleichzeitig geöffnet. So zirkuliert die Luft in der ganzen Wohnung, ohne dass diese dabei auskühlt. Wichtig ist also, auf die passende Temperatur in den Räumen zu achten und das richtige Lüften nicht zu vergessen.