10. Jan 2019 | Unternehmenssteuerung
Willkommen in der Meisterklasse: Bossing für Profis! Mitarbeiter vergraulen liegt dir. Du hast bewiesen, dass du es mit all deinen Angestellten aufnehmen kannst. Doch das geht noch zielgerichteter und effizienter.
Schnell und nachhaltig soll es sein: Du willst einzelne Teammitglieder nicht einfach nur loswerden. Wer deine Firma verlässt, der soll auch für seine Zukunft etwas mitnehmen: ein Trauma vielleicht oder ein 1.000 Teile Puzzle aus seinem Selbstwertgefühl. So großzügig bist du!
Zartbesaitete behaupten, es sei Mobbing durch den Chef. Von unzeitgemäßer und unangemessener Machtausübung ist die Rede, gar Despotismus und Willkür. Sowas! Willkürlich ist da überhaupt nichts: Bossing richtet sich gezielt gegen Einzelne! Bossing hat durchaus Spielregeln. Mit Hilfe wirkungsvoller Schachzüge treibt man beim Bossing einen Mitarbeiter vor sich her und dirigiert ihn schnurstraks in Richtung freiwillige Kündigung. Mehr Spaß macht es natürlich, wenn sich die Zielperson wehrt und zum Beispiel den Betriebsrat einschaltet.
Fazit: Wer Bossing beherrscht, braucht nie wieder Zeit mit dem Schreiben von Kündigungen zu verbringen. Früher oder später geht die Zielperson von alleine.