02. Jul 2019 | Unternehmenssteuerung
Insbesondere im Winter, wenn es früh dunkel wird, fällt eins auf: das intensive, kühle Licht des Bildschirms. Wenn das Tageslicht weniger wird, es aber noch zu hell für die Schreibtischlampe ist, dann strahlt der Monitor so hell, dass vielen Bildschirmarbeitern die Augen schmerzen oder tränen. Manche, die häufig bis spät in den Abend oder in die Nacht hinein arbeiten, klagen sogar über Schlafprobleme, da die Bildschirmhelligkeit kurz vor Feierabend viel zu stark ist. Denn wenn die innere Uhr schon auf die Nachtruhe eingestellt ist, zeigt die äußere Uhr, die unter anderem durch das Licht beeinflusst wird, an, dass du eigentlich noch hellwach sein müsstest. Das führt auf Dauer zu Schwierigkeiten beim Einschlafen.
Dagegen gibt es jedoch ein sehr hilfreiches Freeware-Tool, das für die Betriebssysteme Mac OS X, Windows, Linux und sogar für iPhone und iPad erhältlich ist: f.lux.
Diese Software sorgt dafür, dass die Bildschirmhelligkeit sich der Tageszeit bzw. dem Licht deiner Umgebung anpasst. Tagsüber läuft der Monitor mit kühlem, bläulichem Licht entsprechend der Helligkeit des Tageslichts und gegen Abend wird das Licht langsam wärmer. Den Zeitpunkt und die Schnelligkeit der Veränderung kannst du selbst einstellen.
Auch die Stärke des abendlichen Bildschirmlichts kannst du wählen – ob es sich beispielsweise an Halogenlicht orientiert oder ganz nach deinen Vorlieben. Wenn du f.lux einmal eingestellt hast, macht das Tool den Rest: morgens begrüßt dich dein Monitor mit kühler Tageshelligkeit, abends verdunkelt er sich langsam zu einem wärmeren Ton. f.lux kann hier kostenlos heruntergeladen werden: http://stereopsis.com/flux/