06. Juli 2019 | Unternehmenssteuerung

Tiere im Büro: 5 Gründe für den pelzigen Kumpel am Arbeitsplatz

Tiere im Büro – nicht für jede Berufsgruppe eine Option. aber für viele Freiberufler und Selbständige durchaus eine Überlegung wert. Tiere im Büro lockern die Arbeitsatmosphäre, bringen Bewegung in den Büroalltag und lassen es bei Kunden und Mitarbeitern tüchtig menscheln.

tiere im büro
Tiere im Büro eignen sich nicht für jede Berufsgruppe oder Arbeitssituation, aber können für ein entspannteres Arbeitsklima, Bewegung und Freude sorgen (Bild © unsplash.com).

Dabei sein ist alles. Für Hunde gilt das immer und überall. Und für Berufstätige ist oft das Halten eines Haustieres nur dadurch möglich, dass es mit ins Büro darf. Oder das Tier kann – dank Heimarbeitsplatz – sein Leben leben, ohne viel allein sein zu müssen. Tiere im Büro sind nicht in jedem Beruf möglich. Wo es zum Beispiel auf Hygiene ankommt, ist ein haarender Hund oder eine auf alle Oberflächen springende Katze natürlich keine Option. Für Büros können Hund, Katze oder Kleintier aber eine Bereicherung sein. Für die Tiere ist das Leben als Bürotier meist auch eine tolle Sache. Die vielen Stunden im Büro halten Hunde für gemütliches Abhängen mit ihrem Alpha-Menschen und seinen Kumpanen. Katzen betrachten die Szenerie wohlwollend. Nur Hamster träumen beim Klappern der Tastatur vermutlich von nächtlicher Lärmbelästigungs-Rache im quietschenden Hamsterlaufrad.

Fünf Gründe für Tiere im Büro

    1. Der virtuelle Arbeitsweg
      Ob Du nun mit Deinem Hund ins Büro läufst oder einen Spaziergang mit ihm machst, bevor Du Dich mit der Teekanne ins Homeoffice begibst: Du wirst Dich bewegen. Jeden Tag, bei jedem Wetter, es gibt keine Ausrede mehr. Das hält nicht nur fit in den Füßen sondern macht auch den Kopf frei. Das gleiche abends dann nochmal. Und Mittags auch. Die Zeiten ohne Mittagspause sind mit Anschaffung eines Büro-Hundes sofort vorbei.
    2. Zen oder die Kunst, Ärger zu verkraulen
      Blöder Kunde am Telefon, Ärger mit einem Projekt, mal eben zwei Minuten runter kommen: Streichel Dein Büro-Tier oder starre einfach mal fünf Minuten in Dein Büro-Aquarium. Sehr entspannend und im Gegensatz zur Prokrastination am Computer ein wirklicher Wechsel von Haltung und Tätigkeit, also pure Erholung.
    3. Wider die Einsamkeit im Homeoffice
      Die Katze, die ihren Halter mal kurz anstubst, weil es nun aber wirklich Zeit ist, den Kühlschrank zu öffnen, ist anwesend. Sie bringt nicht nur die nötigen Pausen ins Leben eines Einzelkämpfer-Freiberuflers oder einer Solo-Selbständigen, sondern interagiert mit diesem Menschen. Selbst mitten in zeitaufwändigen Projekten, in denen Du kaum noch vor die Tür kommst, ist das Tier da und kommuniziert auf seine Weise.
    4. Tiere im Büro sind immer ein Thema
      Tierhalter reden nicht übers Wetter, sondern über Tiere. Mit kleinen Anekdoten von Hund und Katze lässt sich manche Small Talk Situation unverfänglich bestreiten. Da hat jeder eine Meinung, eigene Geschichten oder eine fiese Allergie, von der sie oder er erzählen kann.
    5. Tiergerechte Haltung heißt: Tiere ins Büro
      Wie oben schon erwähnt: Hunde stehen drauf. Dabei sein. Es ist nicht tiergerecht, sie stundenlang alleine zu lassen. Sie lernen das alleine sein, aber gut tut es ihnen in der Regel nicht. Katzen geht es oft ähnlich, nicht alle aber viele von Ihnen lieben den Kontakt zu ihren Menschen. Dem Tier einen Platz im Büro zu verschaffen, bedeutet oft: Bessere Haltungsbedingungen und damit oft auch weniger Stress für den Halter.