15. Dez 2018 | Unternehmenssteuerung

Warum Offline Marketing für Startups interessant ist

Gedruckte Flyer, Zeitungsannoncen, Werbespots im Radio: Offline Marketing findet draußen statt. Werbung ohne Netz – lohnt sich das noch? Tut es. Gerade Startups sollten sich überlegen: Wo ist unsere Zielgruppe, wie liest, lebt und konsumiert sie? Und schon ist klar: Für manche sind gedruckte Informationsmaterialien tatsächlich immer noch eine gute Wahl, weswegen es sich lohnt, sich genaer anzusehen, in welchen Aspekten Offline Marketing für Startups interessant sein könnte.

Offline Marketing für Startups
Das Offline Marketing für Startups ist eine effektive Marketingsmaßnahme. (Bild © pexels.com)14

Startups beginnen immer bei gar keiner oder sehr geringer Bekanntheit. Die Marke muss sich erst etablieren, die Produkte und Dienstleistungen an Reichweite gewinnen. Der Wiedererkennungswert entsteht erst noch. Keine Frage also: Als Startup muss man bei den Marketingmaßnahmen positiv auffallen. Das geht auch online und über Social Media Kanäle, aber eben nicht ausschließlich.

World wide was?

Online Marketingmaßnahmen wirken kostengünstig und sind weltweit lesbar. Nur ist die ganze Welt wirklich der Markt, für den Du arbeitest? Wer eine Piano-Bar eröffnet oder maßgefertigte Kleidung herstellt, der braucht die persönliche Begegnung mit seinen Kunden. Gefragt ist also der Kunde vor Ort, im regionalen Umfeld, egal ob Urlauber oder Einheimischer. Du suchst Kunden, die in Dein Ladengeschäft oder Deine Werkstatt kommen. Daher kommt hier das Offline Marketing für Dein Startup eher in Frage.

Lokale Bekanntheit erreicht man tatsächlich weiterhin über Print-Annoncen und gedruckte Informationsmaterialien. Der am schwarzen Brett im Supermarkt hängende Flyer für das neu gegründete Yoga-Studio um die Ecke, lenkt die Aufmerksamkeit von Personen auf die Neugründung, die in der Nähe wohnen. Eine Anzeige im kostenlos verteilten Wochenblatt macht Gartenbesitzer darauf aufmerksam, dass in der Nähe jemand professionellen Rasenpflegeservice anbietet. So werden auch Personen erreicht, die vielleicht nie im Internet nach solchen Dienstleistungen suchen würden.

Auch Messebesucher oder Gesprächspartner auf Netzwerktreffen, die nicht direkt die Webseite Eures Startups in ihr Smartphone speichern, brauchen gedrucktes Material, das ihr ihnen wortwörtlich an die Hand geben könnt. Denn auch die Teilnahme des Startups an Veranstaltungen wie z.B. einer Messe ist Offline Marketing.

Wichtig ist: Man muss sich immer Gedanken dazu machen, wie die Zielgruppe aussieht, wo sie zu finden ist und warum sie bestimmte Dinge einkauft, gerade beim Offline Marketing für Startups. Und was und wo liest eigentlich diese Buyer Persona?

Offline Marketing für Startups: informativ und glaubwürdig

Gedruckte Informationsmaterialien werden teils noch als wertiger und glaubwürdiger eingestuft als Angaben im Internet. Mit dem Alter der Zielgruppe hat das nicht unbedingt zu tun. Es kann auch daran liegen, dass man bei einem Flyer oder einer Zeitungsannonce einfach etwas in der Hand hat.

Wesentlich ist also, bei Print-Produkten für das Offline Marketing für Startups darauf zu achten, dass alle gebotenen Informationen

  • gut verständlich,
  • informativ aber nicht überfrachtet,
  • fehlerfrei,
  • wiedererkennbar und originell sind und
  • als glaubwürdig wahrgenommen werden.

Soll heißen: Nicht zu bunt, nicht zu grell, kein inhaltloser Text und keine albernen Schriftarten. Also wie bei Online Marketing auch – nur eben gedruckt.

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