22. Nov 2021 | Allgemein
Früher oder später ist Dein Unternehmen bestenfalls erfolgreich genug, um eigene Mitarbeiter einzustellen. Es handelt sich dabei um einen wichtigen Meilenstein in Deinem Werdegang, der jedoch auch neue Herausforderungen mit sich bringt. Das betrifft nicht nur die Suche nach qualifizierten Bewerbern und deren Einstellung, sondern auch – oder vor allem – die Zeit danach. Du solltest schließlich daran interessiert sein, dass Deine Mitarbeiter zufrieden und somit leistungsbereit sowie loyal sind. Nur dann stellen sie eine Bereicherung für Dein Unternehmen dar. Die gute Nachricht lautet: Zu großen Teilen hast Du das selbst in der Hand.
Vor allem, wenn Du bislang mit Personalfragen noch keine Erfahrungen sammeln konntest, drohst Du in Fragen der Mitarbeitergewinnung und -bindung typische Anfängerfehler zu machen. Einer davon ist, dass viele Gründer denken, die Qualifikationen seien bei der Bewerberauswahl entscheidend. Sie fokussieren sich im Bewerbungsprozess daher vor allem auf die Hard Skills der Kandidaten und schenken den Soft Skills wenig Beachtung.
Doch Mitarbeiter, die zwar die gesuchten Qualifikationen sowie Erfahrungen mitbringen, aber keine Motivation, werden keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern. Demgegenüber kann ein hochmotivierter Mitarbeiter, der vielleicht einige Lücken hat, über sich hinauswachsen und fehlendes Wissen in Rekordgeschwindigkeit aufholen. Dieses Beispiel macht bereits deutlich, dass andere Faktoren eine deutlich wichtigere Rolle spielen, wenn es um eine erfolgreiche Mitarbeiterführung geht. Es gilt daher, den Fokus auf die Soft Skills zu legen– wie das mittlerweile bei allen erfahrenen Personalern gang und gäbe ist.
Auch Du solltest also von den Profis lernen und bei der Suche nach Mitarbeitern auf die richtigen Schlüsselqualifikationen achten. Ein hohes Maß an Motivation, eine gute Kreativität und Innovationskraft, überzeugende Führungskompetenzen oder eine überdurchschnittliche Teamfähigkeit sind nur einige von vielen Soft Skills, die dabei wichtig sind und Dein Unternehmen wirklich erfolgreicher machen. Suche also gezielt nach Mitarbeitern, die eine tatsächliche Bereicherung sind, dann hast Du die erste Hürde gemeistert.
Doch solche Mitarbeiter sind begehrt und wie Du sicherlich weißt, herrscht in vielen Branchen heutzutage ein „War for Talents“. Es ist daher schwierig, diese Kandidaten überhaupt zu finden und davon zu überzeugen, genau in Deinem Unternehmen arbeiten zu wollen. Vor allem Startups können schließlich oft nur schwer gegen die größere und bekanntere Konkurrenz bestehen. Hast Du allerdings auch diese Hürde gemeistert, kommt jene der Mitarbeiterbindung auf Dich zu.
Das Einstellen von Mitarbeitern ist also nicht das Ende des Prozesses, sondern erst der Anfang. Sobald Du erste eigene Mitarbeiter einstellst, gilt es daher eine Strategie zu entwickeln, um diese langfristig zufriedenzustellen. Nur zufriedene Mitarbeiter werden nämlich im Arbeitsalltag leistungsbereit sein, sich mit dem Unternehmen weiterentwickeln und ihre berufliche Zukunft darin sehen.
Unzufriedenheit führt bei den Mitarbeitern hingegen früher oder später zu nachlassenden Leistungen, häufigeren Fehlzeiten und schlussendlich zu einer steigenden Mitarbeiterfluktuation. Kurz gesagt: Das Risiko, dass sie irgendwann zur Konkurrenz wechseln und dadurch nicht nur eine Lücke in Deinem Unternehmen hinterlassen, sondern sogar wertvolles Wissen mitnehmen, ist bei unzufriedenen Mitarbeitern hoch. Sie sorgen zudem für höhere Kosten, beispielsweise durch häufige Fehltage, und können schlimmstenfalls sogar das Arbeitsklima negativ beeinflussen. Dadurch sind auch ihre Kolleginnen sowie Kollegen unzufriedener und es entsteht ein regelrechter Teufelskreis.
Unzufriedenheit zieht sich somit wie ein Rattenschwanz durch die verschiedensten Bereiche des Unternehmens mit zahlreichen negativen Konsequenzen. Demgegenüber bringen zufriedene Mitarbeiter nennenswerte Innovationen hervor, glänzen durch Bestleistungen oder wirken sich positiv auf das Arbeitsklima aus. Sie sind außerdem gesünder, glücklicher, motivierter und kreativer. Davon kann das Unternehmen nur profitieren und es entsteht sozusagen eine Win-Win-Situation. Es gilt also, diesen „Spirit“ zu finden und zu bewahren. Dafür kannst und solltest Du konkrete Maßnahmen ergreifen. Zufriedene Mitarbeiter sind schließlich kein Zufall, sondern eine wichtige Aufgabe, die Du aktiv und fortlaufend erfüllen musst.
Als Unternehmer hast Du aber noch viele andere Aufgaben, denen Du Dich widmen musst und die Dir wahrscheinlich wichtiger erscheinen. Zudem fehlt es den meisten Gründern an der Erfahrung und dem Knowhow, um die Mitarbeiterbindung im eigenen Betrieb aktiv zu fördern. Es gibt also viele gute Gründe, um Dir diesbezüglich Hilfe zu holen.
Experten können Dich beraten, Konzepte erstellen und diese direkt umsetzen. Dadurch wirst Du entlastet, musst Dir aber trotzdem keine Sorgen um unzufriedene Mitarbeiter mit all den genannten Folgeproblemen machen. Es gilt daher, die richtigen Prioritäten zu setzen und die Mitarbeiterbindung keinesfalls zu vernachlässigen – Du musst sie aber auch nicht unbedingt in die eigene Hand nehmen.
Wann immer Du nicht die Ressourcen hast, um Dich diesem Thema selbst zu widmen, hast Du also zwei Möglichkeiten: Entweder Du ziehst externe Experten hinzu, beispielsweise Berater im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, kurz BGM, oder Du stellst erst einmal (mindestens) einen internen Mitarbeiter ein, der solche Tätigkeiten fortan übernimmt – ein Mitarbeiter für die Mitarbeiter sozusagen. Auf lange Sicht wirst Du Themen wie das Recruiting, Gehaltsverhandlungen oder BGM ohnehin nicht selbst übernehmen können. Je früher Du dafür qualifizierte Unterstützung erhältst, desto besser. Hier solltest Du nicht an der falschen Stelle sparen.
Große Unternehmen haben oft mehrere Experten für verschiedene Themenbereiche, beispielsweise für
Zu Beginn gibt Dein Budget das aber vermutlich nicht her, weshalb ein Allrounder eine gute Wahl ist, der grundlegende Aufgaben eines Personalers im Bereich der Mitarbeitersuche, Mitarbeitereinstellung und Mitarbeiterbindung übernimmt.
Diese Abteilung kann anschließend parallel zum Unternehmen wachsen und sich zunehmend diversifizieren. Ein grundlegendes Verständnis dafür, wie Du das Wohlbefinden Deiner Mitarbeiter steigern und erhalten kannst, solltest Du dennoch haben. Nur so hast Du schließlich einen realistischen Blick auf Dein Unternehmen sowie das darin herrschende Arbeitsklima und kannst folgenschwere Fehler vermeiden.
Wie also kannst Du oder der jeweilige interne beziehungsweise externe Experte die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen? Folgende Maßnahmen sind dafür ebenso beliebt wie wirkungsvoll:
Berufstätige verbringen viele Stunden pro Tag bei der Arbeit und damit einen Großteil ihres Lebens. Dementsprechend wichtig ist es, sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen – sei es vor Ort oder im Homeoffice. Dafür spielen sowohl materielle Faktoren wie die Einrichtung eine Rolle als auch immaterielle wie das Arbeitsklima. Zudem müssen die arbeitsvertraglichen Bedingungen wie die Arbeitszeiten und das Einkommen als fair empfunden werden.
Es gilt also, Deinen Mitarbeitern ein stimmiges Gesamtpaket zu bieten, mit dem sie rundum zufrieden sind. Dann stehen die Chancen gut, dass sie sehr lange – vielleicht für immer – in Deinem Unternehmen bleiben und beste Leistungen erbringen. Wenn Du unsicher bist, welche Arbeitsbedingungen sich Deine Mitarbeiter wünschen, ist die einfachste Lösung, sie zu fragen. Eine regelmäßige Evaluation zur Mitarbeiterzufriedenheit ist daher eine wichtige Maßnahme. Sie muss aber auch zu konkreten Ergebnissen und darauf basierenden Veränderungen führen. Nur dann können die Arbeitsbedingungen stetig angepasst und optimiert werden.
Selbst, wenn sich Deine Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohlfühlen, werden sie trotzdem nicht auf Dauer zufrieden sein, wenn sie dort zu viel Zeit verbringen. Was sie nämlich brauchen, ist eine gesunde Balance aus Berufs- und Privatleben. Die Work-Life-Balance ist daher ein wichtiges Thema, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern. Ein Stück weit müssen sie diese zwar selbst gestalten, Du kannst ihnen dafür aber zumindest den richtigen Rahmen bieten und sie somit bei dieser Aufgabe unterstützen.
Die Arbeitszeiten und der Arbeitsort sind diesbezüglich ein guter Ansatzpunkt, denn je mehr Flexibilität Du Deinen Angestellten in diesen Punkten bietest, desto besser können sie die Work-Life-Balance nach ihren Vorstellungen ausrichten. Ebenso wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Flexibilität verbessert. Verschiedene flexible Arbeitsmodelle und die aktive Unterstützung einer ausgewogenen Work-Life-Balance können daher für Dich als Arbeitgeber eine optimale Möglichkeit sein, um Dich im „War for Talents“ von der Konkurrenz abzuheben.
Eine gute Work-Life-Balance, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ein angenehmes Arbeitsklima, eine gewisse Flexibilität – mit all diesen Beispielen ist bereits deutlich geworden, dass sich Deine Mitarbeiter im Job weitaus mehr wünschen als nur ein gutes Gehalt. Geld spielt zwar ebenfalls eine Rolle, doch ein erfülltes Berufsleben bedeutet auch, die eigenen Karriereziele zu erreichen. Es ist deshalb wichtig, dass Du die jeweiligen Ziele Deiner Mitarbeiter kennst und aktiv förderst.
Anstelle von allgemeinen Förderangeboten ist also eine individuelle Förderung durch Aus- sowie Weiterbildungen oder durch ähnliche Maßnahmen sinnvoll, die denjenigen gezielt in die gewünschte Richtung entwickeln. Die einen wünschen sich beispielsweise einen hierarchischen Aufstieg, die anderen eher eine Fachlaufbahn. Pauschale Lösungen bringen an dieser Stelle daher nicht den gewünschten Effekt. Eine individuelle Förderung wird jedoch die Mitarbeiterzufriedenheit und damit die Mitarbeiterbindung deutlich erhöhen.
Es gibt zudem Wünsche, die alle Arbeitnehmer teilen. Das gilt für die Verantwortung. Jeder beginnt sein Berufsleben als unwissender Anfänger, der beispielsweise als Lehrling, Praktikant oder Trainee von erfahreneren Angestellten lernt. Eigenverantwortliches Arbeiten ist zu diesem Zeitpunkt noch kaum möglich. Mit der Zeit erwerben die Mitarbeiter aber Knowhow und Erfahrung – bis sie selbständig arbeiten können und wollen.
Ihnen diese Selbstverantwortung schrittweise zuzugestehen ist wichtig, denn niemand möchte auf Dauer ausschließlich durch Kollegen „gelenkt“ werden, sozusagen das kleinste Zahnrad im Uhrwerk sein. Es gilt daher, Deine Mitarbeiter zu beobachten, sie realistisch einzuschätzen und ihnen dementsprechend in passgenauen Schritten mehr Selbstverantwortung zuzugestehen. Dasselbe gilt bei der Verantwortung für andere Mitarbeiter, sofern sie sich einen hierarchischen Aufstieg wünschen und dafür die notwendigen Soft Skills wie Führungskompetenzen oder Selbstbewusstsein mitbringen.
Was sich Mitarbeiter also wünschen, sind realistische sowie attraktive Zukunftsaussichten, um sie zu motivieren. Das gilt für die (Eigen-)Verantwortung, aber auch für andere Bereiche wie
Im Grunde alles, worauf sich die Mitarbeiter in Zukunft freuen können, steigert zugleich ihr Wohlbefinden. Nichts ist nämlich schlimmer als Stagnation, also in einen beruflichen Stillstand zu geraten ohne Aussicht auf Besserung. Biete Deinen Angestellten daher attraktive Zukunftsperspektiven in vielfältiger Hinsicht, dann werden sie diese Zukunft in Deinem Unternehmen erleben wollen und dafür die von ihnen erwarteten oder sogar noch bessere Leistungen erbringen.
Wichtig ist aber natürlich, dass sie den Fortschritt auch merken, also regelmäßige Erfolgserlebnisse verzeichnen, die ihnen verdeutlichen, dass sie ihre Ziele nach und nach erreichen. Das gilt für jeden Einzelnen sowie als Gesamtheit, sprich Dein Unternehmen braucht eine gemeinsame Vision, für die alle Hand in Hand arbeiten.
Was das Wohlbefinden Deiner Belegschaft ebenfalls steigert, ist also ein „Wir-Gefühl“. Je stärker dieses ist, desto stärker ist auch die Mitarbeiterbindung. Leider gibt es in vielen Unternehmen zwei Fronten: den Arbeitgeber sowie die Arbeitnehmer, und diese gehen stets davon aus, dass das Gegenüber nicht in ihrem Sinne handelt, sondern nur im eigenen.
Genau das gilt es zu ändern, sprich die Mitarbeiter müssen Dir vertrauen und sich im Unternehmen sicher fühlen. Das betrifft die finanzielle Ebene, sprich Themen wie die Altersvorsorge, aber auch persönliche Entfaltungsmöglichkeiten, Unterstützung bei Konflikten und weitere Faktoren. Es gilt also, für Deine Mitarbeiter da zu sein, ein offenes Ohr zu haben und eine Kultur der Akzeptanz zu kreieren.
Das bedeutet zum Beispiel Fehler zugeben zu können, ohne eine harte Strafe befürchten zu müssen, oder sich zu trauen, in einem Meeting eine ungewöhnliche Idee einzubringen, ohne ausgelacht zu werden. Wie die Mitarbeiter untereinander umgehen und wie der Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern umgeht, hat demnach großen Einfluss auf die Zufriedenheit aller.
Es ist niemals zu früh, um ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen – allein schon aufgrund der gesetzlichen Vorgaben rund um die Arbeitssicherheit und den Arbeitsschutz. Schließlich sind nur gesunde Mitarbeiter auch zufriedene und leistungsfähige Mitarbeiter.
Mit Hilfe des BGM kannst Du durch viele kleinere sowie größere Maßnahmen zur psychischen sowie physischen Gesundheit Deiner Mitarbeiter beitragen. Dazu gehören zum Beispiel sportliche Angebote in verschiedenen Bereichen wie gemeinsamer Ausdauersport in der Mittagspause.
Das bringt zahlreiche positive Effekte für die Gesundheit und eben für das Wohlbefinden. Schließlich wird beim Ausdauersport das Herz-Kreislauf-System trainiert und je belastbarer dieses ist, desto besser ist das auch für die Leistungsfähigkeit sowie für die Lebensqualität. Denn eine der häufigsten Todesursachen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Zudem sind
typische Beispiele für Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Dadurch sinken die Fehltage aufgrund von Krankheit und zugleich die Mitarbeiterfluktuation, sodass sich die Investition in das BGM im Regelfall schnell amortisiert.
Steuerfreie oder steuerbegünstigte Arbeitgeberleistungen sind eine tolle Möglichkeit, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Das gilt vor allem, aber nicht nur, für junge Unternehmen sowie KMUs, die nur durchschnittliche Gehälter bezahlen können.
Durch Mitarbeiter-Benefits kann das verfügbare Einkommen also erhöht werden, ohne den Arbeitgeber mit zusätzlichen Kosten zu belasten – wiederum eine Win-Win-Situation.
Beliebte Benefits sind zum Beispiel
Damit sind die Optionen noch lange nicht ausgeschöpft, sprich Du kannst ein individuelles Konzept erstellen, welches das Wohlbefinden Deiner Mitarbeiter im Gesamten sowie in jedem einzelnen Fall deutlich erhöht. Mitarbeiter-Benefits sollten daher zukünftig ein fester Bestandteil aller Gehaltsverhandlungen sein.
Zwar verbreitet sich das sogenannte „Feel-Good-Management“ hierzulande eher langsam, doch vor allem bei Startups oder sehr modernen Unternehmen ist es immer häufiger zu finden. Ein Feel-Good-Manager hat die Aufgabe, den Arbeitsalltag für Deine Mitarbeiter in vielerlei Hinsicht besser zu machen.
Das betrifft vor allem die Unternehmenskultur, sprich er verbessert die Arbeitsatmosphäre durch Maßnahmen wie
Es handelt sich demnach um ein vielseitiges Aufgabenfeld an der Schnittstelle zwischen Dir als Unternehmensführung und den Angestellten. Was auf den ersten Blick überflüssig klingt, hebt Dein Unternehmen auf den zweiten Blick von der Konkurrenz ab und bringt daher zahlreiche Vorteile bei der Mitarbeitersuche sowie -bindung. Zudem entstehen weitere positive Effekte durch das gesteigerte Wohlbefinden wie eine höhere Produktivität der Mitarbeiter oder weniger Konflikte.
Wie bereits erwähnt wurde, spielt das „Wir-Gefühl“ für die Mitarbeiterzufriedenheit ebenfalls eine wichtige Rolle. Es gilt deshalb, den Teamgeist aktiv zu fördern und positive Beziehungen zwischen den Kollegen untereinander sowie mit ihren Vorgesetzten zu fördern.
Das Feel-Good-Management kann diesbezüglich unterstützend wirken, beispielsweise mit den bereits erwähnten Teamevents. Aber Teambuilding kann auch durch weitere Aktivitäten während oder nach der Arbeitszeit stattfinden, sei es durch
Der Kreativität sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist zudem, dass die jeweiligen Führungspersönlichkeiten eventuelle Konflikte frühzeitig erkennen und auflösen, bevor sie dem Team schaden können. Die richtigen Personen in solche Positionen zu befördern, ist daher ebenfalls eine wichtige Aufgabe für Dich, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter auf einem hohen Level zu halten.
Du siehst: Für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit sind viele Faktoren wichtig, längst nicht nur materieller Art. Vor allem für junge Unternehmen mit begrenztem Budget ist das eine große Chance, um sich von der Konkurrenz abzuheben und somit im „War for Talents“ zu bestehen.
Die genannten Tipps sorgen allesamt für ein gesteigertes Wohlbefinden Deiner Mitarbeiter und machen Dein Unternehmen somit als Arbeitgeber attraktiv(er). Nicht vergessen darfst Du dabei aber die Anerkennung. Sie spielt für viele Arbeitnehmer eine essenzielle Rolle, um sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen und somit ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal zu sein. Es ist daher wichtig, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, gesehen zu werden, dass sie regelmäßig Feedback bekommen, auch positiver Art, und dass sie Wertschätzung erfahren. Was Du daraus lernen kannst, ist also: Es lohnt sich, in Deine Mitarbeiter und ihr Wohlbefinden zu investieren!