19. Juli 2018 | Planen & Hilfen
Telefonkosten sind Betriebsausgaben. Alle Details dazu waren bereits Thema in diesem Beitrag. Ab einer beruflichen Nutzung von zehn Prozent kann der Telefonvertrag bereits in die Rubrik der Betriebsausgaben fallen. Und damit landet der Kostenfaktor in der sogenannten Einnahmen-Überschuss-Rechnung, kurz: EÜR. Klar ist auch, dass nicht nur die Kosten für die Telefonie und den Vertrag eine Betriebsausgabe sind, sondern auch die Anschaffung des Geräts. Diese muss – wie jede andere Anschaffung eines Selbstständigen – wohl überlegt und finanzierbar sein.
Eine Option zur Handy Finanzierung gibt’s mittlerweile nicht mehr nur im Shop, sondern auch online. Dabei ist der Weg zum Ratenvertrag fast schon einfacher als die Wahl des neuen Smartphones. Wer sich für ein Gerät entschieden hat, das die erforderlichen Funktionen erfüllt, wählt dieses online aus und beantragt im selben Klick den Ratenkauf. Wer diesen Weg geht, sollte auf einen versierten Anbieter setzen. Ein renommierter Anbieter am Markt ist beispielsweise Klarna. Die Überprüfung, ob ein Ratenkauf möglich ist, erfolgt online. Gibt Klarna oder ein anderer Partner in Sachen Ratenkauf grünes Licht, verlässt das ausgewählte Smartphone das Lager.
Die Handyfinanzierung und den Handyvertrag mit Smartphone eint zweierlei: Beide Varianten minimieren die Anschaffungskosten für das neue Smartphone. Entsprechend beliebt ist die Option, das mehrere hundert Euro teure Gerät in Häppchen abzustottern. Häppchen gibt es bei beiden Bezahlvarianten: Beim Vertragsangebot mit Smartphone sind die monatlichen Grundgebühren in der Regel entsprechend höher, da der Vertragsanbieter das Vertragshandy auf diese Weise gegenfinanziert. Steuerlich geltend zu machen, sind in diesem Fall die Vertragskosten.
Das Problem ist jedoch dieses: Bei dieser Alternative zum Handy-Ratenkauf ist es nicht möglich, auf eine günstige Prepaid-Variante zu setzen. Vertrag und Smartphone sind fest aneinander gekoppelt. Läuft der Vertrag aus, muss dieser rechtzeitig gekündigt werden oder der Vertragsnehmer muss gut verhandeln, um – bei einer Vertragsverlängerung – ein neues Gerät zu bekommen.
Fazit: Die Finanzierung eines neuen Handys bei einem unabhängigen Anbieter bietet den großen Vorteil der Unabhängigkeit. Die monatlichen Raten lassen sich ebenso gut als Betriebskosten absetzen wie die Vertragskosten. Allerdings gibt es mithilfe einer Smartphone Finanzierung die Chance, ein teures Gerät in Häppchen abzubezahlen und gleichzeitig zu günstigen Vertragskonditionen zu telefonieren und zu surfen.
Alte Bekannte finden sich unter den Geräten, die bei diesem Blick in die Zukunft die Trends des ersten Halbjahres 2018 darstellen. Die Grundanforderungen eines jeden Selbstständigen sind dabei klar definiert. Das Smartphone ist der erste Schritt zum digitalen Office. Es ist längst nicht mehr nur Telefon und E-Mail-Postfach. Es übernimmt – meist in der Gestalt diverser Apps – die Aufgabe eines Mini-Laptops. Klar geht das zu Lasten des Arbeitskomforts, denn auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm lässt es sich deutlich schwieriger schreiben als auf einem Desktop- oder Laptop-Bildschirm, allerdings punkten die mobilen Alleskönner mit ihrem Format. Denn sie passen in jede Hosentasche.
Zurück zu den Trends. Diese Marken stehen heuer im Beliebtheitsranking vieler Selbstständiger ganz weit oben:
Wer sich für welches Smartphone-Modell entscheidet, ist selbstverständlich jedem selbst überlassen. Allerdings lässt sich in den Nutzerstatistiken sowohl Markentreue beobachten als auch die Idee, dass große Displays den Arbeitsalltag eines mobilen Selbstständigen deutlich erleichtern. Grundsätzlich stehen meist diese Faktoren auf der Kriterien-Liste:
Nicht minder wichtig als das bloße Gerät ist auch die Ausstattung mit der entsprechenden Software. Deswegen beginnt nach der Wahl des Geräts die eigentliche Arbeit – und zwar bis die Software-Ausstattung so ausgeklügelt ist, dass das Smartphone zum Arbeitsgerät geworden ist.