16. Jan 2019 | Buchhaltung
Frisch gestartet und schon ein Problem. Mancher Jungunternehmer überlegt sich erst spät, wie denn eigentlich das vielleicht wichtigste Dokument seiner Selbstständigkeit aussehen muss: die Rechnung. Wie man eine Rechnung richtig schreibt und wie sie dann aussieht, ist für viele erstmal gar nicht so einfach. Deswegen verraten wir dir, wie eine Musterrechnung aussehen muss.Die große Frage: Ich will Geld, wie sag ich das meinem Kunden? Obwohl man privat schon viele Rechnungen bekommen und beglichen hat: Eine Rechnung als Selbstständiger ausstellen, das ist nochmal etwas ganz anderes. Auf einer Rechnung muss schließlich mehr als nur ein zu überweisender Betrag stehen.
Damit eine Rechnung eine Rechnung ist und auch vom Finanzamt zum Vorsteuerabzug oder als Beleg für einen Geschäftsvorgang anerkannt wird, müssen einige Formalitäten stimmen. Das sind die sogenannten Pflichtangaben auf Rechnungen. Sie unterscheiden sich geringfügig, je nachdem, ob du eine Rechnung mit oder ohne Umsatzsteuer ausstellst oder ob es sich um eine Kleinbetragsrechnung handelt. Ohne Umsatzsteuer, das gibt es nur bei wenigen Dienstleistungen oder wenn ein Freiberufler oder Selbstständiger unter die Kleinunternehmerregelung fällt.
Fasst man alle Pflichtangaben zusammen, dann sieht eine Rechnung in etwa so aus wie unsere Mustervorlagen. Theoretisch könntest du so etwas nachbauen. Es gibt Leute, die können das. Die basteln sich aus den Pflichtangaben selbst eine Rechnung in einem Textverarbeitungsprogramm oder in einer Tabellenkalkulation. Dabei kann eine brauchbare Vorlage herauskommen. Aber es gibt auch einige Gründe, die dagegen sprechen, es so zu machen.
Mit Hilfe von Rechnungssoftware können Kleinunternehmer Zeit sparen und Fehler auf Rechnungen vermeiden.
Beachte jedoch, wenn Du unsere Muster Rechnungen für die USA oder andere Drittländer außerhalb der EU verwendest: